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Copyright © 2010 by Silvia Lange |
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Timon - 15 Jahre an unserer Seite |
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TIMON ...
... im Frühjahr 1995 bist du bei uns eingezogen ...
du warst gerade mal ein paar Wochen alt.
Ich bin ins Bonner Tierheim gefahren und habe DICH gefunden ...
Als ich dich hochnahm, hast du dich in meinen Arm gekuschelt und das Köpfchen in meine Armbeuge gelegt. Dann hast du geschnurrt, als hinge dein Leben davon ab ... da wusste ich, dass du mich ausgesucht hast und ich durfte dich mitnehmen.
8 Jahre lange hast du dich mit den vier Wänden einer Etagenwohnung begnügt. Du hattest Gesellschaft und warst nie alleine, doch ich glaube, dass es dir - als wir im April 2003 in unser Haus gezogen sind - viel besser gefallen hat. Du durftest endlich erfahren, wie es ist, Natur und Freiheit genießen zu dürfen.

Im Laufe der Jahre wurde dein einstmals wunderschönes pechschwarzes Fell an vielen Stellen grau, so dass wir sehen konnten, dass du nun so langsam doch in ein gesetzteres Alter kamst. Du bist auch nicht mehr viel nach draußen gegangen und hast sehr viel geschlafen. Wir wollten aber nicht darüber nachdenken, dass wir auch dich irgendwann über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen.
Dann kam der Tag, an dem es dir nicht mehr gut ging ... es kam alles so plötzlich! Du kamst nicht mehr von alleine auf den Schrank, du brauchtest Hilfe und du wurdest so anhänglich und liebebedürftig, wie du es eigentlich nie gewesen bist.
Dann mussten wir dir helfen, über die Regenbogenbrücke zu gehen ... die Tierärztin meinte, dass alles andere für dich eine Quälerei wäre. Als wir in der Praxis waren und in einem Hinterzimmer saßen, habe ich dich aus deinem Körbchen genommen und du hast dich in meinen Arm gekuschelt und dein Köpfchen in meine Armbeuge gelegt ...
Niemals im Leben werde ich deinen Blick vergessen ... so wie du mich 15 Jahre vorher begrüßt hast, so hast du dich am 23. April 2010 von mir verabschiedet!

Nun hast du ein schönes Plätzchen in unserem Garten gefunden, damit du immer bei uns bleiben kannst. Sei zufrieden und glücklich dort wo du jetzt bist - ohne Schmerzen und Leid.

Die Tränen im Gesicht,
lese ich dir dies Gedicht.
Ein Stück Glück aus meinem Leben,
musste ich dem Tod hingeben.
Deinem Leiden - mit Entsetzen,
konnte ich nichts entgegensetzen.
Mit dem letzen Atemzug von dir,
stirbt auch ein Stück von mir.
Die letzte Ehre erwies ich dir,
ging diesen schweren Weg mit dir.
Die Gewissheit, dir die Qual erspart zu haben,
lässt mich den Schmerz nicht leichter tragen.
Den leichten Tod den gab ich dir,
ich hoffe du verzeihst es mir.
Ist dein Lebenslicht hier auch erloschen,
werden viele Tränen noch von mir vergossen.
Wir werden dich niemals vergessen!!!
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... nehmen Sie sich bitte nur ein paar Minuten Zeit ... |
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