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Copyright © 2010 by Silvia Lange
Feuerwerk
SILVESTERKNALLEREI

Auch wenn der Jahreswechsel schon wieder über vier Monate her ist, möchte ich Ihnen den Beitrag von Uta Seier-Maltz, verantwortlich für die CIFAM France (Coordination et Information en Faveur des Animaux Martyrs) nicht vorenthalten. Es schadet sicher nicht, sich frühzeitig einmal mit diesem Thema auseinanderzusetzen.


 
Warum an Silvester, hauptsächlich um Mitternacht zur Begrüßung des Neuen Jahres, Unsummen Geldes sinnlos in die Luft gejagt werden, verstehe wer kann. Durch den Höllenlärm sollen, wie zu Urzeiten, die bösen Geister vertrieben werden, heißt es. Dabei wird übersehen, daß die Urzeiten längst vorbei sind und sich der Ungeist unserer Zeit nicht mit Knallerei vertreiben läßt.
 
Lediglich die Feuerwerkskörper-Industrie und ihre Handlanger profitieren von diesem Unsinn! Ansonsten entsteht nur Schaden!
Beim Abbrennen der Knallfrösche, Raketen etc. werden schädliche Dämpfe frei. Diese, sowie die nicht brennbaren Kunststoff- und Aluminiumteile der Feuerwerkskörper belasten die ohnehin strapazierte Umwelt.

Niemand respektiert das Abbrennverbot in Wohngebieten. Jedes Jahr kommt es zu schweren Unfällen, wovon hauptsächlich Kinder betroffen sind. Abgerissene Gliedmaßen, schlimme Augenverletzungen und/oder oft tödliche Verbrennungen sind die traurige Bilanz dieses Schwachsinns.
 
Darüber hinaus gerät die Knallerei in der Silvesternacht zum höchsten Stressfaktor für kranke und alte Menschen, für Kleinkinder und für Tiere.
 
Menschen und Lärmterror:
Einmal erwacht, ist es kranken oder alten Menschen schier unmöglich, wieder Schlaf zu finden. Mütter von Kleinkindern wissen ein trauriges Lied zu singen, wie die mühsam getrösteten Kleinen beim nächsten Knall wieder in jämmerliches Weinen ausbrechen und kaum wieder zu beruhigen sind.
 
Tiere und Lärmterror:
Wildtiere (dazu gehören auch Vögel aller Art) haben es im Winter ohnehin schon schwer genug durch Jäger, unvernünftige Mountainbiker und Spaziergänger. Die Knallerei stört sie bei der mühsamen Futtersuche und/oder schreckt sie von ihren Schlafplätzen auf.
 
"Nutztiere" sind zwar in den Ställen einigermaßen geschützt. Dennoch werden sie unruhig und oft gerät der gesamte Tierbestand in Panik, mit fatalen Folgen.
 
Haustiere sind besonders betroffen. Hunde und Katzen haben eine Urangst vor diesem Raketendonner. Einzig gutes Zureden, ohne Strenge, hilft dagegen. Verantwortungsbewusste Tierhalter sind gezwungen, ihre Hunde/Katzen schon nachmittags ins Haus zu holen. Vorsichtshalber müssen Wau und Mieze an der Leine Gassi gehen! 

Die Tiere dürfen weder allein gelassen, noch in unbewohnte (Keller-)Räume gesperrt werden. In vertrauter menschlicher Gesellschaft und Umgebung, die Fenster und Rolläden geschlossen, mit dezenter Musikuntermalung kommen Hunde/Katzen einigermaßen über die Lärmrunden. Bei übersensiblen Tieren hilft ein vom Tierarzt verschriebenes, leichtes Beruhigungsmittel. Auch Bachblüten "Rescue-Tropfen" lindern den Streß. Unbehütete Haustiere fliehen in panischer Angst, werden Opfer von Verkehrsunfällen und/oder landen - im günstigsten Fall - im Tierheim.
 
Muss so viel Rücksichtslosigkeit und Gedankenlosigkeit sein, für einige Minuten der "Illusion"? Gewiß nicht!
Das in die Luft gepulverte Geld – jährlich sind es Millionen - lässt sich, weiß Gott - sinnvoller ausgeben: z.B. für humanitäre Einrichtungen und für Tierhilfe.
 
Lassen Sie uns im Einklang mit unseren Mitmenschen, unseren Mitgeschöpfen, den Tieren und der Natur leben!
... nehmen Sie sich bitte nur ein paar Minuten Zeit ...  
   
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