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Copyright © 2010 by Silvia Lange
Kulturgeschichte des Hundes
Kulturgeschichte des Hundes

In den verschiedenen Kulturkreisen wurden und werden Hunde in teilweise sehr unterschiedlicher Art und Weise wahrgenommen beziehungsweise wertgeschätzt.

Davon ausgehend haben sie sich in neuerer Zeit in erheblichem Umfang als Haustiere etabliert. Im deutschen redensartlichen Sprichwortschatz werden sie her gering geschätzt ("auf den Hund gekommen, hundsgemein, krummer Hund, Hundwetter, hundsmiserabel, Hundeleben, scharfer Hund, Hundejahre, Schweinehund, innerer Schweinehund usw.")


Europa  und dort besonders im germanischen Kulturkreis wurden Hunde traditionell als treue Begleiter des Menschen betrachtet und etwa als Wach-, Hüte- oder Jagdhunde hoch geschätzt (vergleiche den Hund Argos in Homers". 
 
Im  Judentum  und dem auf ihm aufbauenden  Christentum  ist der Hund im Allgemeinen nicht besonders angesehen. Zumeist wird von ihm in verächtlicher Weise gesprochen und er muss etwa als Bild für eine niedrige, verachtenswerte Kreatur oder als Schmähung herhalten (zum Beispiel Sprüche 26,11: „Wie ein Hund frisst, was er gespien hat …“; 2. Buch Samuel 3,8: „Bin ich denn ein Hundskopf aus Juda?“; Mt 7,6: „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben“).
 
Im  Islam  gibt es über die Unreinheit von Hunden unterschiedliche Lehrmeinungen, nach denen entweder Hund gänzlich rein oder unrein oder - dies die weitverbreiteste Position - nur der Speichel des Hundes unrein ist. Allerdings wird von Jagdhunden apportierte Beute als rein angesehen, obwohl der Hund sie in der Schnauze zurückgebracht hat.

Im 
Koran  
selbst findet der Hund an drei Stellen Erwähnung, nämlich als Beispiel für Jagdtiere in Sure 5, Vers 4, in einem Vergleich eines Ungläubigen mit einem Hund in Sure 7, Vers 176 und der Name Raqīm als Name des Hundes der Siebenschläfer in Sure 18, Verse 18 und 22. 

In  China  steht man dem Hund weitgehend pragmatisch gegenüber. Er wird weder verehrt noch verachtet, in manchen südlichen Provinzen dient er sogar als Speise. In der Symbolik steht er für den Westen, den Herbst sowie mitunter auch für Reichtum. Auch kommt ihm eine gewisse Rolle im Bereich des Exorzismus zu: Dem Volksglauben nach müssen Dämonen, die mit Hundeblut bespritzt werden, ihre wahre Gestalt offenbaren. Der Hund ist das 11. Tier im chinesischen Tierkreis.
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