.
Menü  
  Home - Hoffnung für einsame Tiere
  Kontakt
  Zuhause für Hunde gesucht
  Zuhause für Hundekinder gesucht
  Der Hund - Wissenswertes
  Hunderassen
  => Affenpinscher
  => Afghane
  => Airedale Terrier
  => Alaskan Malamut
  => American Staffordshire Terrier
  => Azawakh = Tuareg Windhund
  => Barsoi - Russischer Windhund
  => Belgischer Schäferhund
  => Berger Blanc Suisse
  => Bernhardiner
  => Bordeauxdogge
  => Border Collie
  => Border Terrier
  => Boston Terrier
  => Boxer, Deutscher
  => Chihuahua
  => Dackel - Dachshund
  => Deutsch Drahthaar
  => Dogo Canario - Alans
  => Englische Bulldogge
  => Golden Retriever
  => Greyhound
  => Irish Glen of Imaal Terrier
  => Jack Russel Terrier
  => Jagdterrier, Deutscher
  => Kangal - Anatolischer Hirtenhund
  => Labrador Retriever
  => Magyar Agar
  => Owtscharka, Kaukasischer
  => Parson Russel Terrier
  => Pekinese
  => Pinscher, Deutscher
  => Podenco
  => Rhodesian Ridgeback
  => Saluki
  => Samojede
  => Schäferhund, Deutscher
  => Schäferhund, weiß - Berger Blanc Suisse
  => Schwarzer Terrier
  => Siberian Husky
  => Sloughi
  => Terrier Brasileiro
  => Ungarischer Hirtenhund
  => Welsh Terrier
  => West Highland White Terrier
  => Whippet
  => Yorkshire Terrier
  => Zwergpinscher
  Zuhause für Katzen gesucht
  Die Hauskatze - Wissenswertes
  Zuhause für Pferde gesucht
  Das Hauspferd - Wissenswertes
  Zuhause für Nager gesucht
  Happy End 2010
  Happy End 2011
  Geschichten und Weisheiten
  Sachspenden
  Krankheiten und Unfälle
  Information
  Regenbogenbrücke
  DANKE
  Gästebuch
  Fotogalerie
  Linksammlung
  Impressum
Copyright © 2010 by Silvia Lange
Belgischer Schäferhund
Belgischer Schäferhund
 
Als Belgischer Schäferhund werden vier Typen (Groenendael, Laekenois, Malinois und Tervueren) einer im 19. Jahrhundert in Belgien entstandenen Hunderasse bezeichnet. Die Rasse wird von der FCI anerkannt.


Herkunft und Geschichtliches

Belgische Schäferhunde waren vor dem Ende des 19. Jahrhunderts ausschließlich als Arbeitshunde von Schäfern und Bauern bekannt und keine eigenständige Rasse.

Der Club du Chien de Berger Belge wurde am 29. September 1891 in Brüssel von A. Reul gegründet. Am 8. Mai 1892 fand in Cureghem die erste Spezialzuchtschau für Belgische Schäferhunde statt. Im selben Jahr wurde auch der erste Standard verfasst. Darin wurden drei Varietäten beschrieben: Langhaar, Rauhhaar und Kurzhaar. Dieser Standard wurde etliche Male geändert bis zum heute gültigen Standard mit vier Varietäten. 1898 wurde von L. Huyghebaert und G. Geudens ein anderer Club gegründet, der Berger Belge Club mit Sitz in Malines (Mechelen). Die diversen Streitigkeiten um Farbe, Haarkleid und andere wichtige Eigenschaften der Rasse überlebte nur der zuletzt gegründete Club. Dieser wurde von der Societè Royal Canine St. Hubert (belgischer Dachverband) anerkannt. Wenige Jahre später wurde noch der Königliche Groendendael Club anerkannt. Am 30. März 1990 schlossen sich diese beiden Clubs letztendlich zur Königlichen Union der Klubs für belgische Schäferhunde zusammen.

1901 wurden die ersten „Belgier“ im Zuchtbuch eingetragen. Erster offiziell registrierter Hund der Rasse war der Malinois Vos de Polders.

Der Belgische Schäferhund wird in vier Varietäten gezüchtet:

Groenendael, langhaarig, schwarz (Einzelheiten siehe „Groenendael“)
 


Laekenois, rauhaarig (Einzelheiten siehe „Laekenois“)



Malinois, kurzhaarig (Einzelheiten siehe „Malinois“)



Tervueren, langhaarig, rotbraun, falb, schwarz gewolkt
(Einzelheiten siehe „Tervueren“)



Beschreibung
 
Der „Belgier“ hat einen leichten Knochenbau und eine elegante Gesamterscheinung. Dadurch, dass er seinen Kopf recht hoch trägt (eine Winkelung von fast 90 Grad von Hals zu Rückenlinie im Vergleich zu ca. 45 Grad beim heutigen Deutschen Schäferhund ), wirkt dieser Hund sehr edel und stolz ohne Übertreibungen. Sein Kopf soll trocken (eng anliegende Haut) und nicht grob sein. Stop (Stirnpartie) und Nasenoberrücken sollten nahezu parallel sein. Im Gegensatz zum Deutschen Schäferhund, der von der Seite betrachtet rechteckig, d. h. länger als hoch ist, ist der belgische Schäferhund im Idealfall quadratisch gebaut und wenig gewinkelt. Seine Schulter ist steil abfallend und die Hinterhand sehr wenig gewinkelt, d. h. sie steht eher unter dem Körper. Dadurch ist der Gang des belgischen Schäferhundes weniger „raumgreifend“. Die steile Hinterhandwinkelung erklärt aber auch die Geschwindigkeit und Wendigkeit sowie das herausragende Springvermögen dieses Hundes und zeigt die Zweckmäßigkeit seines „Gebäudes“, also seines Körperbaus, für die vorgesehenen Einsatzzwecke. Am besten sieht man diese Unterschiede zum heutigen Deutschen Schäferhund beim Malinois.
 
Den gleichen Hundetyp gibt es auch im Nachbarland, den Niederlanden: den Hollandse Herdershond (Holländischer Schäferhund). Körperbau und Aussehen sind so gut wie identisch. Die Belgier haben im Gegensatz zum Hollandsen Herderhond ihre Varietäten unterschiedlich benannt. Auffällig ist bei „den Holländern“, dass hier gestromte Hunde gezüchtet werden. „Belgier“ und „Holländer“ stammen etwa aus der gleichen Gegend. Die Trennung der Rassen erfolgte erst, als Belgien sich von den Niederlanden trennt und selbstständig wurde.
 
... nehmen Sie sich bitte nur ein paar Minuten Zeit ...  
   
AKTUALISIERT:  
  ... zur Zeit NICHT aktiv  
Heute waren 3 Besucher (25 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden