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Copyright © 2010 by Silvia Lange
Owtscharka, Kaukasischer
Kaukasischer Owtscharka
 
Der Kakukasische Owtscharka ist eine von der FCI anerkannte kaukasische Hunderasse.
 
   
Herkunft und Geschichtliches

Nachweislich existieren Hunde vom Typ des Kaukasischen Owtscharkas seit mehr als 600 Jahren. Nach Schätzungen gibt es sie weitaus länger. Der Kaukasische Owtscharka findet seine Verbreitung überwiegend in der vom Kaukasus getrennten Landenge zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer. Die Region reicht noch bis an die Grenzen des Irans und der Türkei. In den riesigen Hochgebirgen schützt der Kaukase die seit Jahrhunderten gehaltenen Schafherden vor Raubtieren (Bären, Wölfen u.a.) und Dieben.


Beschreibung

Der Kaukase ist ein sehr widerstandsfähiger, robuster Hund, der problemlos im Freien leben kann, wenn er eine wind- und wettergeschützte Unterkunft hat. Dennoch liebt er es, da er gern in der Nähe seiner Bezugspersonen ist, sich auch in der Wohnung aufzuhalten. Er ist deshalb weder für eine Zwingerhaltung noch eine ausschließliche Wohnungshaltung geeignet. Optimal für ihn ist freier Auslauf in einem eingezäunten Grundstück, das er, seiner ursprünglichen Aufgabe entsprechend, bewachen darf. Da er das Bewachen von Familie und Grundstück sehr ernst nimmt, ist eine sichere Einzäunung eine Grundvoraussetzung für die Haltung eines Kaukasen. Dieser Owtscharka erreicht eine Schulterhöhe zwischen 65 cm und in Ausnahmefällen bis zu 90 cm. Sein Haar ist schlicht, grob mit stark entwickeltem hellerem Unterhaar. Es ist unterschiedlich grau oder verschiedene, meist helle bis rostfarbene Töne, auch rostfarbig, strohgelb, weiß, erdfarben, gestreift, aber auch gescheckt und getüpfelt.
Es werden 3 Fellvarianten unterschieden

Langhaarig mit verlängertem Deckhaar: Das lange Haar bildet am Hals eine Art Mähne, gut entwickelte „Hosen“ an den Hinterläufen, dort stark „befedert“. Durch das lange Haar sieht die Rute sehr buschig und dick aus.

Kurzhaarig – mit dichtem, verhältnismäßig kurzem Haar, ohne Mähne, ohne „Befederung“.

Eine Übergangs-Varietät – verlängertes Haar, aber ohne Mähne, keine „Befederung“


Wesen

Er ist ein unbestechlicher, furchtloser und zuverlässiger Wächter. Der Kaukase hat ein genetisch verankertes Wach- und Schutzverhalten, das sich jedoch erst mit zunehmenden Alter herausbildet, da er ein Spätentwickler ist. Fremden gegenüber ist er zurückhaltend, misstrauisch und abweisend. Jedoch in der Familie ist er – bei artgerechter Haltung und Erziehung – ausgeglichen, anhänglich, kinderlieb und sensibel, aber trotzdem nicht unterwürfig.

Die Erziehung muss mit viel Geduld erfolgen, denn er kann manchmal sehr dickköpfig sein, aber gleichzeitig mit Konsequenz und absoluter Autorität – aber ohne Gewalt. Es ist sehr wichtig, einen Kaukasen bereits im Welpen- und Junghundalter gut zu sozialisieren, ihm seinen Platz in der „Familienrangordnung“ zuzuweisen und sich zeigende Aggressionen zu unterbinden. Kaukasen sind sehr dominant und erkennen ungeeignete oder nachgiebige Personen nicht als Rudelführer an.


Verwendung

Der Kaukasische Owtscharka ist ein Herdenschutzhund.  Ursprünglich bestand seine Aufgabe darin, im Süd- und Nordkaukasus die Herden vor zwei-und vierbeinigen Dieben zu beschützen und als Wachhund im Hause und Hof zu agieren. Heutzutage ist er geschätzter Familienhund, der viel Platz im Hause und außerhalb benötigt, um seinen Wachhundeigenschaften und seinem Revierbewusstsein nachkommen zu können. Es ist schwierig, mit solch einer eher vom Menschen unabhängigen und selbstständigen Rasse gute Resultate im Hundesport zu erlangen, da er keine Gefallsucht hat, d. h. er seinem Herrchen nicht unbedingt gefallen möchte und sich nie im Leben aufdrängen würde. Eine Schutzhundausbildung ist überflüssig und gefährlich, da er sich dann zu einem unkontrollierbaren Hund entwickeln kann, was angesichts seiner Stärke und Größe gefährlich wäre. Schutzverhalten ist tief in der Rasse verankert und braucht daher nicht gefördert zu werden. Eine Begleithundausbildung ist dagegen empfehlenswert.
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